
Greywind – Afterthoughts | Review

Das irische Duo, bestehend aus Steph und ihrem Bruder Paul O´Sullivan haben sich in den letzten Jahren auf Youtube eine wachsende und begeisterte Fangemeinde aufgebaut.
Ab sofort könnt ihr Musikglut über iTunes, Tune-In Radio, Soundcloud, Youtube und vielen Anderen empfangen! – direkte feeds: OPUS – MP3 – AAC – vorbis
Jetzt wagen sie den Schritt aus dem Internet auf die harte Straße.
Das Debüt „Afterthoughts“ erschien am 27.01.17 bei Spinefarm Records und wurde in den texanischen Sonic Ranch Studios. Produziert wurde das Ganze vom Grammy nominierten Jason Perry.
Das waren also die Fakten, aber was wurde da produziert? Nicht ganz einfach einzuordnen.
Um mal eine Schublade aufzumachen: Symphonic (Pop) Metal mit Irischen Wurzeln.
Denke damit kann man das grob einordnen.
Die 40 Minuten vergehen wie im Flug, es wird nie langweilig und es bleibt erfreulich unaufdringlich. Auch nach mehreren Durchläufen kommt bei Afterthoughts keine Langeweile auf.
Wenn man es so nebenbei konsumiert.
Denn auf der anderen Seite ist genau dass das Manko des Debüts. Es hat keine Ecken, keine Kanten irgendwie duckt sich die Musik unter jedem Zugriff weg.
Dennoch hat die Musik etwas Fesselndes.
Greywind liefern ein grundsolides Debut ab, welches durchaus viele Freunde finden wird. Und das Genre übergreifend. Es kann sowohl auf Metalfesten gespielt werden, als auch auf Worldmusikevents. Dem Einsatz bei einer Party steht genauso wenig im Weg, wie der Nutzung in Kaffees.
Eben guter solider Mainstream (Pop) Metal.
Es lohnt sich auf jeden Fall „Afterthoughts“ eine Chance zu geben und das Duo Greywind im Auge zu behalten.
Von mir 78 Punkte dafür und eine klare Empfehlung.
- Erscheinungstermin: 27.01.2017
- Label: Spinefarm (Universal Music)
<< bei Amazon bestellen >>
Greywind – Afterthoughts
78%
Zusammenfassung Greywind liefern ein grundsolides Debut ab, welches durchaus viele Freunde finden wird.
aktuelle Kommentare