
Arkona – Yav (Review)

Arkona stellen nach dreijähriger Pause ihr neues Album „Yav“ in die Regale und präsentieren eine sehr eindrucksvolle Art des Pagan Metal, der teilweise schon an Black Metal erinnert. Frontfrau Masha „Scream“ besitzt meiner Meinung nach eine verdammt beeinruckende Stimme, die ihresgleichen sucht.
Ich gebe zu, dass ich beim ersten reinhören ins Album doch relativ skeptisch war und nicht wirklich viel damit anfangen konnte, was aber eher an den russischsprachigen Texten liegt. Je öfter ich jedoch das Album angehört habe, desto besser hat es mir gefallen. Vielleicht ist es einfach eine Sache der Gewöhnung, dass es eben nicht englisch ist. Gut, man musste sich anfangs auch an die finnischen Texte vieler Bands gewöhnen, also warum nicht auch russisch. Aber ich finde das Album ist durchaus hörenswert, auch wenn man leider zu den Inhalten der Texte nichts sagen kann. Angebich befassen sich die Texte wohl hauptsächlich mit der slawischen Geschichte.
Hier wird sehr guter Pagan/Folk Metal mit teilweise mittelalterlichen Instumenten geboten und der Gesang ist, wie oben erwähnt sehr beeindruckend. Teilweise sehr ruhig und besinnlich, dann wieder regelrecht „drückend“ ist dieses Album kein absolutes „must have“ aber ganz unterhaltsam.
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VÖ: 5.5.2014
Label: Napalm Records
Arkona - Yav
55%
Zusammenfassung Hier wird sehr guter Pagan/Folk Metal mit teilweise mittelalterlichen Instrumenten geboten und der Gesang ist, wie erwähnt sehr beeindruckend.
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